Die Lerneinheiten umfassen jeweils eine theoretische Einführung der zu erlernenden Tasten sowie gezielte Übungen und eine abschliessende Lernkontrolle. Zusätzlich zu den Übungen zum Tastaturschreiben werden an geeigneter Stelle auch Übungen für Bewegungspausen angeboten.

Im Folgenden werden die verfügbaren Übungstypen aufgelistet. 

Anknüpfen und festigen

Diese Übung umfasst immer genau zwei Zeilen. Gezielt werden die in der unmittelbar vorangehenden Lerneinheit eingeführten und geübten Tasten gefestigt; in der ersten Zeile mit Buchstabenkombinationen, in der zweiten Zeile mit Wörtern. 

Vorübung

Hier werden die neu eingeführten Tasten mit Buchstabenkombinationen geübt. In den Lerneinheiten 1 bis 14 ist es zusätzlich möglich, sich die vier Zeilen im Lernprogramm von einem Sprecher diktieren zu lassen.

Aufbauübung

Die Aufbauübung umfasst immer zehn Zeilen. Auf jeder neuen Zeile kommt ein Wort dazu, bis zehn Begriffe eine Zeile ausfüllen. Diese letzte Zeile wird dann jeweils in der folgenden Lerneinheit im Übungstyp «Anknüpfen und festigen» verwendet. Es ist sinnvoll, die Übung als Ganzes zu wiederholen.

Lernkontrolle

Mithilfe der Lernkontrolle werden die bisher erworbenen Fertigkeiten überprüft. Obwohl der Taktgeber nicht eingeschaltet werden kann, sollte auf rhythmisches Schreiben geachtet werden. Der Standardwert für die Zeilenwiederholung beträgt immer 1. Um die Lernkontrolle zu bestehen, müssen Sie die Zeilenwiederholung auf 2 setzen, und es sind höchstens drei Fehler erlaubt. Ab Lerneinheit 6, nach Einführung der Umschaltung, stehen jeweils zwei Lernkontrollen zur Verfügung.

Bewegungspausen

Der Wechsel zwischen Anstrengung und Entspannung, zwischen Bewegung und Ruhe, ist Voraussetzung für eine gute Konzentration und damit für bessere Leistungen. Bewegungspausen verbesern die Gehirndurchblutung. Das Gehirn macht zwar nur 2 % der Körpermasse aus, verbraucht aber 20 % des aufgenommenen Sauerstoffs. Jede noch so kleine Bewegung verbessert die Sauerstoffversorgung. 

Es geht auch darum, das Dauersitzen zu unterbrechen und sich bei dieser Gelegenheit der gesundheitlichen Bedeutung der körperlichen Bewegung (Bewegungspause) bewusst zu werden. Sinnvoll ist es, immer wieder auf bekannte Übungen zurückzugreifen (Konditionierungseffekt).

«Freies Üben» und «Eigene Texte»

Eigene Texte können einfach über «Kopieren» und «Einfügen» in das Feld «Textvorlage» eingefügt werden. Bei der Vorbereitung der Texte ist darauf zu achten, dass der Text keine Sonderzeichen wie besondere Arten von Anführungszeichen oder Gedankenstrichen enthält. Sonderzeichen werden vom Programm unter Umständen als Fehler gewertet. 

Unter Sonderzeichen sind in diesem Zusammenhang alle Zeichen zu verstehen, die nicht auf der Schweizer Einheitstastatur abgebildet sind; hierzu zählen auch diese Zeichen: 

  • Gedankenstrich – 
  • Spezielle Anführungszeichen:  « » “ ” 

Wir empfehlen deshalb, nur die auf der Schweizer Einheitstastatur abgebildeten Sonderzeichen zu verwenden. Für den Einsatz von Anführungszeichen bedeutet dies, dass Sie nur die folgenden Anführungszeichen nutzen sollen: "Beispiel".

Bitte beachten Sie des Weiteren: 

  • Wie Anführungszeichen in Textverarbeitungsprogrammen wie Microsoft Word dargestellt werden, ist abhängig vom verwendeten Zeichensatz und den entsprechenden Programmeinstellungen. 
  • Wir empfehlen deshalb, Texte, die Sie im Lernprogramm verwenden möchten, zunächst in einen Texteditor zu kopieren und gegebenenfalls enthaltene Anführungszeichen neu zu setzen.